Zunächst zur Historie: Die MPU gibt es bereits seit 1954 in Deutschland; mit diesem Test soll die Fahreignung überprüft werden. Darunter fällt die geistige Eignung (z. B. Reaktionsfähigkeit) aber auch Persönlichkeitsmerkmale (z. B. Zuverlässigkeit).
In der Regel wird der Test am Ende der verordneten Sperrfrist notwendig, bevor der Führerschein zurück erlangt werden kann.
Im Rahmen der MPU soll der Betroffene deutlich machen und beweisen, dass sich das Vergehen, das zum Führerscheinverlust führte, nicht wiederholt.
Um dem MPU-Gutachter im Vorfeld einen ersten Eindruck über den Probanden, zu vermitteln, werden verschiedene Fragebögen vorgelegt: zum Einen den medizinischen, zum Anderen den psychologischen Fragebogen.
Ein Arzt wird den Probanden daraufhin untersuchen, ob er noch in der Lage ist, ein Kraftfahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen. Diese Untersuchung bezieht sich ..
Dieser erfolgt an einem digitalen Testgerät. Hierbei geht es hauptsächlich um die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit. Die Aufgaben müssen so schnell, aber auch so genau ...
Der letzte und wichtigste Aspekt der MPU ist das psychologische Untersuchungsgespräch. Es handelt sich hierbei nicht um Smalltalk!
Mit einer fachmännischen Vorbereitung steigen erfahrungsgemäß die Chancen, die Prüfung zu bestehen.
Für die MPU sollte man keine Phrasen auswendig lernen oder schauspielern, sondern vielmehr kritische Verhaltensweisen verändern und an der eigenen Einstellung arbeiten. Dafür brauchen die meisten Betroffenen professionelle Unterstützung.